Freitag, 26. Oktober 2012

Damon hat Bauchgrummeln

Damon geht es nicht gut (gestern Abend auf dem Sofa)


Es gibt für mich nichts schlimmeres, als kranke Hunde. Mit Laika haben wir ja schon einiges erlebt und bei Ihr ist alles ein Albtraum – Tierarztbesuche, Behandlungen und Medikamente geben.
Mit Damon ist es etwas einfacher – er lässt sich zumindest gut behandeln ;) 

Was Damon auch öfter mal hat ist „Bauchgrummeln“. Wie gestern auch merken wir es schon am Verhalten beim Aufstehen. Er bewegt sich langsamer und er springt nicht gerne. Spätestens nach dem Spaziergang können wir dann sicher sein, wenn er sein Frühstück nicht anrührt. (Laika freut sich dann immer über die 2. Portion). Am späten Vormittag kann man dann das „Grummeln“ auch hören – wie bei uns, wenn die Därme rumoren. Der Vorteil ist, dass Damon dann von sich aus nichts isst und nur trinkt. Meistens ist der Spuck auch nach 24 Stunden vorbei. Nur wenn es länger dauert, dann bekommt er auch mal etwas Homöopathisches zur Unterstützung (Nux Vomica). Zum Glück ging es ihm heute schon wieder besser und er hat auch gut gefrühstückt ;)


Bei Damon wissen wir seit einem Jahr, dass er ein Herzproblem hat (Kardiomyopathie). Hauptsächlich haben wir den Tierarzt aufgesucht, weil er im letzten Sommer schnell müde wurde und immer mal wieder Hustenanfälle hatte.
Nach einigen Untersuchungen kam dann die erste Diagnose - nach weiteren dann die Ergänzung: leichte Erweiterung der linken Herzkammer. Allerdings haben wir noch keine "Schwere" Schädigung. Wir haben eine Therapie mit Aminosäuren gemacht (unser Tierarzt hatte uns das vorgeschlagen - ohne Garantie auf Erfolg). Damit ging es Damon besser. Wir beschlossen gemeinsam erst mal ohne herkömmliche Medikamente weiter zu machen und beobachten jetzt nur. Wir lassen sein Herz alle 3 Monate kontrollieren und sind vorgewarnt.

Wir achten darauf, dass Damon keine übermäßigen Anstrengungen hat. Er hat die Hustenanfälle immer mal wieder - nach dem Trinken oder Fressen, beim Spielen mit Laika, manchmal auch einfach nur so! Teilweise treibt es einem die Tränen in die Augen, teilweise ist es einfach nur ein leichtes Räuspern.
Unser Tierarzt hat uns geraten mit einer herkömmlichen Therapie erst anzufangen, wenn sie eine deutliche Verschlechterung bemerken. Von der Prognose und dem bisherigen Verlauf gehen wir davon aus, dass das frühestens im (über)nächsten Jahr der Fall sein wird.


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